Stimmen aus der Vergangenheit
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22. Dezember 2019
In Swakopmund singt einer der ältesten deutschsprachigen Männerchöre außerhalb Deutschlands. Zu Besuch in der namibischen Wüste, wo Schlager und Weihnachtslieder erklingen und die Angst vor dem Aussterben ganz real ist.
Les petits génies de Bossou
Terre Sauvage, Nr. 371, Dezember 2019
Les chimpanzés de la forêt de Bossou brillent par leur inventivité. Ils cassent des noix avec des pierres, ils pêchent des algues avec des branches, ils façonnent des brindilles qu’ils utilisent ensuite pour chasser des fourmis. Cyril Ruoso est allé à leur rencontre à deux reprises, à quinze ans d’intervalle. Il a pu mesurer les menaces qui pèsent sur ce groupe.
Achtung, jetzt kommen wir!
Mare, No. 134, Juni/Juli 2019
An Thailands Traumstränden machen nicht nur Menschen Urlaub. Im bekannten Touristenort Hua Hin springen Tag für Tag Lanschwanzmakaken vergnügt ins Meer, toben, tauchen – und knacken mit Steinwerkzeugen Muscheln. Wie sind sie denn darauf gekommen?
Aus heiterem Himmel
Terra Mater 6/2018
Die Arabische Halbinsel ist eine der trockensten Gegenden der Erde. Doch einmal im Jahr streift der Monsun für wenige Wochen den Süden der Landmasse und verwandelt den Oman in ein grünes Paradies. Das Gras sprießt, Bäume treiben aus, über Nacht entstehen Bäche, Seen und sogar Wasserfälle. Das Land erstrahlt in ungewohnten Farben – und die Menschen machen im Regen Picknick. Zu Besuch in einer verkehrten Welt.
Verwandtenbesuch
Terra Mater 3/2018
Wie viel Affe steckt noch in uns? Im Regenwald Guineas versuchen japanische Wissenschaftler Antworten auf diese Frage zu finden – durch die Erforschung einer kleinen Gruppe von Schimpansen, die in jeder Hinsicht einzigartig sind: Die Tiere haben Werkzeuge entwickelt, die es nirgendwo sonst gibt. Das könnte Hinweise auf unsere eigene Evolution geben.
Fremder, kommst Du nach Sebnitz
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 6. November 2016
Eine Hotelmanagerin aus Sachsen muss viel ertragen, weil sie Flüchtlingen hilft. Der anhaltende Fremdenhass in manchen Regionen schreckt zunehmend Touristen ab. Wann verschwindet das Hässliche aus dem schönen Osten?
Simbabwe: Keine Angst vor großen Tieren
Merian “Safari” 3/2016
Für viele ist er der beste Fährtenleser Afrikas. Beks Ndlovu folgte schon als kleiner Junge in Simbabwe den Spuren der Big Five. Heute gehören ihm acht Lodges, seine Firma African Bush Camps setzt Millionen um. Unterwegs mit einem der wenigen Schwarzen, die im Safari-Business die Strippen ziehen.
Kamerun: Alle gegen Goliath
Terra Mater 10/2015
Im Regenwald Kameruns lebt der größte Frosch der Welt. Er misst von Kopf bis Fuß bis zu 85 Zentimeter. Die schwersten Exemplare wiegen an die vier Kilo. Doch lange wird es den Goliath-Frosch wohl nicht mehr geben: Sein Lebensraum schrumpft, er wird gnadenlos gejagt und mit Pestiziden vergiftet.
Sudan: Das vergessene Reich der schwarzen Pharaonen
Terra Mater 3/2015
In einer kurzen Zeitspanne von 90 Jahren herrschten Könige aus dem schwarzen Afrika über das antike Ägypten, vom Mittelmeer bis nach Khartoum. Die Pharaonen aus Nubien, dem heutigen Sudan, schufen eine hoch entwickelte Zivilisation und bauten doppelt so viele Pyramiden wie die Ägypter. Erst langsam legen Archäologen die Geheimnisse dieser Kultur im Wüstensand frei. Eine Spurensuche.
Demokratische Republik Kongo: Affenliebe
Terra Mater 1/2015
Normalerweise meiden Bonobos die Nähe zu Menschen. Außer in einem Wald beim Dorf Nkala in der Demokratischen Republik Kongo. Dort werden die Primaten von den Einwohnern traditionell wie Verwandte behandelt und deshalb weder gejagt noch verspeist. Die erst vor ein paar Jahren entdeckte Population ist für die Forschung von unschätzbarem Wert.
Sambia: Big bang megabat (english version)
Terra Mater 3/2014
Every year in October, the Kasanka National Park in Zambia is transformed into the largest aviary on the continent. During this time, around 12 million straw-coloured fruit bats, also known as megabats, assemble here – that’s eight times as many mammals as in the great Serengeti migration.